Das Nexus7 mit dem "Pause" Screen von Beautiful Widgets |
Und ich könnte mich im Kreise der Familie beschäftigen, wenn abends im Fernsehen Programm für die Familienmehrheit läuft.
Allerdings war mir der Spaß bisher zu entweder zu teuer oder die Geräte zu unattraktiv. Ein platter Apfel kommt für mich natürlich nicht in Frage.
Warum? Das ist Stoff für einen eigenen Blogpost, wenn das Androis-Apple Thema nicht schon so furchtbar ausgelutscht wäre.
Und bislang war die Androiden Welt der Tablets geprägt von zwei Extremen: Einigermaßen leistungsstarke Tablets zu ziemlich hohen Preisen auf der einen Seite, die sich abgrenzen von kaputtgesparten Geräten auf der anderen Seite.
Meistens mit einem Display dessen Auflösung gerade (nicht) mal die meines ersten 3.7 Zoll Smartphones erreicht, passend kombiniert mit (ur-)alter Android OS Version auf einer schwachbrüstigen CPU.
Meistens mit einem Display dessen Auflösung gerade (nicht) mal die meines ersten 3.7 Zoll Smartphones erreicht, passend kombiniert mit (ur-)alter Android OS Version auf einer schwachbrüstigen CPU.
Da ich ein Tablet hauptsächlich zum Couchsurfen nutzen möchte, kann ich mich nicht mit einem allzu schlechten Display abfinden oder anders gesagt: dann kann ich auch das Smartphone verwenden. Leider ist dies bisher meistens das erste Rotstift-Feature billiger Geräte, die meist schlecht auflösende und qualitativ gruselige Panels verbauen.
Interessante Tablets wie damals das Xoom oder die Iconias waren zu teuer, und dazu (mit 10 Zoll und mehr) recht groß und schwer.
Dazu wollte ich auch auf eine Android-Version warten, die endlich Tablets ordentlich unterstützt. Honeycomb klang immer eher nach einer gut gemeinten Krücke auf dem Weg dahin.
Mein geringfügig überlandener Homescreen |
Sofort war mir klar, das Nexus 7 könnte mich auf die flache Seite der Macht ziehen:
Sehr gutes Display mit ordentlicher (1280x800) Auflösung, verpackt in handlichen 7 Zoll. Dazu so leicht, dass man es auf der Couch lässig in einer Hand halten kann, ohne das ganze gleich als Hantel-Fitness-Einheit zu verbuchen.
Nicht dem Rotstift zum Opfer gefallen sind auch ein schneller Prozessor und das aktuellste Android, das wohl auch weitere Updates erhalten wird (jetzt bereits auf 4.2).
Da das ganze jetzt auch noch für unschlagbare 200 Euro zu haben war konnte ich mich dazu durchringen in ein neues Spielzeug (mehr wird es erstmal nicht sein) zu investieren.
Und bis jetzt habe ich es nicht bereut. Der erste Eindruck: Das Display ist wirklich toll. Eingepasst ist das ganze in ein durchaus wertiges Gehäuse. Natürlich nicht so schick und Edel wie ein platter Apfel - aber nun ja, der Blick auf den Preis sei an dieser Stelle erlaubt! Der Akku hält locker zwei Tage/Abende durch, wenn man nicht gerade stundenlang Angry-Bird spielt. Die gefühlte Geschwindigkeit ist angenehm und Android 4.1 ist klasse. Seitdem ich dort Google Now habe, kann ich es kaum erwarten es auch auf dem Smartphone - also mobil - zu haben. Dort wird es irgendwann hoffentlich seine ganzen Stärken ausspielen können. Leider
Damit kommen wir auch schon zu den Nachteilen bzw. Einschränkungen. Ich habe die WLAN Version ohne UMTS Modul, bin also zum strikten Zuhause-Surfen verdammt. Was für mich jetzt keine echte Einschränkung bedeutet. Sollte ich es doch mal unterwegs nutzen wollen, kann man immer noch eine WLAN mit dem Smartphone aufspannen. Als mein Fon allerdings letztens einen Ausfall hatte, hat auch eine offline Navigation mit Google-Maps und vorher heruntergeladenen Karten bzw. Routenplanung einwandfrei geklappt!
Im Normalfall aber ist die Nutzung ohne Netz naturgemäß bei einem Google Gerät etwas spaßfrei, außer man beschränkt sich auf Spiele, die durchaus Spaß machen können. Aber die Nutzung von E-Mail, Fotos, Office-Dokumenten, Musik, Videos usw. ist stark auf die Cloud ausgerichtet. Der Speicher von 16GB (immerhin über 12 davon frei, nachdem ich meine grosse App-Sammlung installiert habe) lädt auch nicht zum exzessiven Herunterladen ganzer Musik- oder gar Filmsammlungen ein. Der SD-Slot ist genauso wie ein HDMI Ausgang eben dem Rotstift zum Opfer gefallen.
Wobei ich den Nutzen eines HDMI Ausgangs eh nie ganz verstanden habe. Um Filme am Fernseher schauen zu können müsste ich ja dann entweder ein 5m Kabel durchs Wohnzimmer legen, oder zum Bedienen immer zum Fernseher rennen!?
Soviel heute zu meiner Neuanschaffung, die jetzt auch schon über einen Monat alt ist. Vielleicht gibt es demnächst noch ein paar App-Empfehlungen.
Couch-Surfende Grüße
derFrutz
Da das ganze jetzt auch noch für unschlagbare 200 Euro zu haben war konnte ich mich dazu durchringen in ein neues Spielzeug (mehr wird es erstmal nicht sein) zu investieren.
Und bis jetzt habe ich es nicht bereut. Der erste Eindruck: Das Display ist wirklich toll. Eingepasst ist das ganze in ein durchaus wertiges Gehäuse. Natürlich nicht so schick und Edel wie ein platter Apfel - aber nun ja, der Blick auf den Preis sei an dieser Stelle erlaubt! Der Akku hält locker zwei Tage/Abende durch, wenn man nicht gerade stundenlang Angry-Bird spielt. Die gefühlte Geschwindigkeit ist angenehm und Android 4.1 ist klasse. Seitdem ich dort Google Now habe, kann ich es kaum erwarten es auch auf dem Smartphone - also mobil - zu haben. Dort wird es irgendwann hoffentlich seine ganzen Stärken ausspielen können. Leider
- oder zum Glück, wie die beste aller Ehefrauen sicher anmerken würde -
ist das Nexus 4 immer noch ausverkauft.Die Rückseite macht ebenfalls einen wertigen Eindruck |
Im Normalfall aber ist die Nutzung ohne Netz naturgemäß bei einem Google Gerät etwas spaßfrei, außer man beschränkt sich auf Spiele, die durchaus Spaß machen können. Aber die Nutzung von E-Mail, Fotos, Office-Dokumenten, Musik, Videos usw. ist stark auf die Cloud ausgerichtet. Der Speicher von 16GB (immerhin über 12 davon frei, nachdem ich meine grosse App-Sammlung installiert habe) lädt auch nicht zum exzessiven Herunterladen ganzer Musik- oder gar Filmsammlungen ein. Der SD-Slot ist genauso wie ein HDMI Ausgang eben dem Rotstift zum Opfer gefallen.
Wobei ich den Nutzen eines HDMI Ausgangs eh nie ganz verstanden habe. Um Filme am Fernseher schauen zu können müsste ich ja dann entweder ein 5m Kabel durchs Wohnzimmer legen, oder zum Bedienen immer zum Fernseher rennen!?
Nein, ich habe kein 40qm Wohnzimmer, aber wenn man es nicht gerade mitten durch den Weg spannen möchte, sind 5m schon ganz realistisch.
Oder will man es zum Arbeiten an einen Monitor anschliessen? Mit Bluetooth-Tastatur als pseudo-portablen Arbeitsplatz? Nun gut, dafür ist aber von den Leistungsdaten und der Grafikeinheit wohl eher das Nexus 10 oder vergleichbare Tablets geeignet. Immerhin hat man ja bei Android die Wahl!Soviel heute zu meiner Neuanschaffung, die jetzt auch schon über einen Monat alt ist. Vielleicht gibt es demnächst noch ein paar App-Empfehlungen.
Couch-Surfende Grüße
derFrutz
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