...ist ein LG, wiegt 129 Gramm und ist 113.5 x 59 x 13.3 mm groß.
Das LG P500 Optimus One ist von nun an der Begleiter der besten aller Verlobten. Da sie nicht so ein App-Addict ist wie ich und auch sonst (bislang) eher weniger dem mobilen Allererlei zugewandt ist, gab es von mir zum Geburtstag dieses Einsteiger-Smartphone (zum eingewöhnen). Gruss an Martin an dieser Stelle, der seiner Frau gleich Grösseres gegönnt hat, aber nur weil er platformübergreifende Testgeräte für seine Entwicklung benötigt. ;-)
Das LG P500 Optimus One ist von nun an der Begleiter der besten aller Verlobten. Da sie nicht so ein App-Addict ist wie ich und auch sonst (bislang) eher weniger dem mobilen Allererlei zugewandt ist, gab es von mir zum Geburtstag dieses Einsteiger-Smartphone (zum eingewöhnen). Gruss an Martin an dieser Stelle, der seiner Frau gleich Grösseres gegönnt hat, aber nur weil er platformübergreifende Testgeräte für seine Entwicklung benötigt. ;-)
Ich hatte es vorher bereits beim Geizigen in der Hand gehabt und einige Testberichte gelesen. Von daher wusste ich, Geschwindigkeitsrekorde wird es nicht brechen und das Display ist natürlich der Einstiegsklasse angemessen. Aber es hat sich gut und flüssig angefühlt und das Display sah eigentlich auch überraschend gut aus.
Das LG; Die angerubbelte Ecke links oben ist der "ist das eine Schutzfolie? Ah ja, lassen wir sie erstmal drauf" Effekt |
- UMTS bis zu 7.2 MBit
- WiFi
- 600 Mhz CPU
- 3,2 Zoll Touchscreen - Multitouchfähig
- Bildschirm mit 320 x 480 Auflösung
- Kamera: 3 Megapixel
- GPS
- Lagesensor, Beschleunigungssensor, Digitaler Kompass
- Interner Flash/ROM-Speicher: 170MB
Das Speicherproblem ist also noch schärfer als bei meinem Desire, aber wie gesagt, die beste aller Verlobten wird eher weniger alle Apps der Welt ausprobieren wollen. Noch...
Der erste Eindruck, nachdem wir es hier selbst in der Hand hatten: Das Gerät liegt gut in der Hand, hat natürlich kein vollgefrästes Aluminiumgehäuse, aber fühlt sich nicht schlecht an. Vielleicht etwas glatt, ich darf es nur noch unter Aufsicht benutzen, nachdem es mir schon 2 mal durch die Hand gerutscht ist.
Das Display ist ausreichend hell und trotz der geringen Auflösung kann man alles gut erkennen.
Die Geschwindigkeit im einfachen, ersten Umgang scheint ausreichend. Es hakelt zwar minimal beim scrollen durch die Anwendungen oder mit Maps, aber nicht wirklich störend. Es ist eher so, dass eben der "wow geht das flüssig" Effekt fehlt. Aber dewegen ist es ja noch lange nicht schlecht. Selbst Angry Birds läuft darauf ohne Probleme :-)
Die Bedienung läuft bis jetzt auch ohne Probleme, nur das Adressbuch ist etwas hakelig in der Benutzung und man sollte tunlichst auf die angebotene Synchronisation mit Facebook verzichten, da er dann nur noch Fehlermeldungen beim Anlegen neuer Kontakte bringt. Aber die Synchronisation mit GMail und den dortigen Kontakten hat einwandfrei funktioniert, man musste sich nur einmal bei dem entsprechenden Google-Konto anmelden (und alle Gedanken zur Privatsphäre woanders ablegen). Da noch keine Kreditkarte hinterlegt wurde, funktioniert der Market nur mit kostenlosen Apps, aber das einwandfrei und ohne, dass man das Gerät jemals an einen PC angeschlossen hatte. So konnte ich das Geschenk in Ruhe und sogar ohne SIM Karte vorbereiten und einige Standard Apps (WhatsApp) installieren. (Beat this, Jobs...)
Die Kamera ist natürlich mit 3Megapixeln eher am unteren Ende der Skala angesiedelt und hat auch keine LED Leuchte oder gar einen Blitz. Aber für ganz einfache Schnappschüsse oder Barcode Apps reicht es.
Ansonsten ist das LG-Branding relativ dezent. Installiert ist ein vergleichsweise unverbautes Android 2.2 Froyo, also mit WLAN Tethering und App2SD Funktionalität. Allerdings scheint Flash nicht unterstützt zu werden. Peinlich, peinlich, da fühlt man sich ja schon fast veräppelt. (haha). Aber der Vorteil der marketingmässig ach so wichtigen Apfel-Gemeinde ist, dass die meisten interessanten Seiten Flash-Alternativen bereitstellen. Und für YouTube gibt es eine eigene App (bereits installiert). Ein Test mit den Videos von Spiegel Online und zdf.de ergab zumindest keine Probleme, die Videos wurden runtergeladen und angezeigt, streaming war allerdings so nicht möglich.
Mitgeliefert wurde eine 2GB SD Karte, die ich aber gleich gegen meine alte 4GB ausgetauscht habe. Die vorhandenen Daten auf der Karte konnten einfach am PC umkopiert werden. Ach ja, Ohrstöpsel und ein USB Kabel nebst Netzteil waren natürlich auch dabei. Und so ein gedrucktes Machwerk namens Bedienungsanleitung. (Liest das eigentlich noch jemand?)
An nicht entfernbaren Apps sind neben den oligatorischen Facebook und Twitter Clients ein VZ und ein Xing Zugang installiert. Nunja, kann man ignorieren, nimmt halt Speicherplatz weg. Ein einfacher Office Reader, die üblichen Google Apps und natürlich der Market Zugang sind ebenfalls vorhanden.
Aber insgesamt beschränken sich die fest installierten Dinge eher auf diese Apps, die Oberfläche ist relativ unverbaut. Auch wenn ich ja ein Fan von HTC Sense bin, ist das unverbaute Android auch nicht schlecht und es gibt auch keinen Geschwindigkeitsfresser wie es beispielsweise MOTBLUR sein soll. Das Defy wäre nach den letzten Preisstürzen auch eine interessante Alternative gewesen. Aber die Probleme mit dem Hörerlautsprecher und die etwas klobige Anmutung durch die Gummidichtungen (Stichwort: WAF) liessen mich umschwenken.
Was mir gut gefallen hat ist, dass man über die Statusleiste nicht nur WLAN sondern auch die Datenverbindung sehr schnell an- und abschalten kann. Da wir zum Ausprobieren erst einmal den Simplytel friendsforfree Prepaid-Tarif mit kostenlosen 50MB Datentarif haben, ist das nicht unpraktisch.
Die beste aller Verlobten ist auf jedenfall ersteinmal begeistert von ihrem neuen "Spielzeug" und dass wir per WhatsApp jetzt endlich ohne Nachrichten schicken können ohne teure SMS zu benutzem. Spannend wird noch, ab wann der 50MB Tarif aufgestockt werden muss...
Aber zu hause gibt es ja WLan.
Weiter Eindrücke werden sicher noch folgen.
Grüsse aus dem beginnenden Droiden-Cluster
derFrutz
Die Kamera ist natürlich mit 3Megapixeln eher am unteren Ende der Skala angesiedelt und hat auch keine LED Leuchte oder gar einen Blitz. Aber für ganz einfache Schnappschüsse oder Barcode Apps reicht es.
Lockscreen |
Mitgeliefert wurde eine 2GB SD Karte, die ich aber gleich gegen meine alte 4GB ausgetauscht habe. Die vorhandenen Daten auf der Karte konnten einfach am PC umkopiert werden. Ach ja, Ohrstöpsel und ein USB Kabel nebst Netzteil waren natürlich auch dabei. Und so ein gedrucktes Machwerk namens Bedienungsanleitung. (Liest das eigentlich noch jemand?)
An nicht entfernbaren Apps sind neben den oligatorischen Facebook und Twitter Clients ein VZ und ein Xing Zugang installiert. Nunja, kann man ignorieren, nimmt halt Speicherplatz weg. Ein einfacher Office Reader, die üblichen Google Apps und natürlich der Market Zugang sind ebenfalls vorhanden.
Aber insgesamt beschränken sich die fest installierten Dinge eher auf diese Apps, die Oberfläche ist relativ unverbaut. Auch wenn ich ja ein Fan von HTC Sense bin, ist das unverbaute Android auch nicht schlecht und es gibt auch keinen Geschwindigkeitsfresser wie es beispielsweise MOTBLUR sein soll. Das Defy wäre nach den letzten Preisstürzen auch eine interessante Alternative gewesen. Aber die Probleme mit dem Hörerlautsprecher und die etwas klobige Anmutung durch die Gummidichtungen (Stichwort: WAF) liessen mich umschwenken.
Was mir gut gefallen hat ist, dass man über die Statusleiste nicht nur WLAN sondern auch die Datenverbindung sehr schnell an- und abschalten kann. Da wir zum Ausprobieren erst einmal den Simplytel friendsforfree Prepaid-Tarif mit kostenlosen 50MB Datentarif haben, ist das nicht unpraktisch.
Die beste aller Verlobten ist auf jedenfall ersteinmal begeistert von ihrem neuen "Spielzeug" und dass wir per WhatsApp jetzt endlich ohne Nachrichten schicken können ohne teure SMS zu benutzem. Spannend wird noch, ab wann der 50MB Tarif aufgestockt werden muss...
Aber zu hause gibt es ja WLan.
Weiter Eindrücke werden sicher noch folgen.
Grüsse aus dem beginnenden Droiden-Cluster
derFrutz
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